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Von den Verflechtungen der künstlerischen Forschung mit dem Schreiben als Praxis

Reifenstein, Tilo (2023) Von den Verflechtungen der künstlerischen Forschung mit dem Schreiben als Praxis. In: Bader, Nadia, Krauß, Lennart and Johns, Stefanie, (eds.) How to Arts Education Research? Wissenspraxen zwischen Kunst und Bildung. Kunst Medien Bildung (10). Munich, kopaed Verlag, pp. 147-156

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Abstract

Ihre Legitimation findet künstlerische Forschung in der Regel immernoch durch einen verbalen Kommentar, der bürokratisch und institutionell scheinbar die wissenschaftlich Qualifikation der Arbeit erwirken vermag. Der Beitrag nimmt die vermeintliche Zweiteiligkeit des künstlerischen Wissens—ästhetisch und verbal—zum Anlass, um über das wissensgenerierende Potential des Schreibens selbst als ästhetische, kreative, künstlerische und wissenschaftlich immerwährend notwendige Praxis nachzudenken. In Anlehnung an das Werk Jacques Derridas und aktuellen Überlegungen von Juliet Fleming und Anne M. Royston behandelt der Vortrag das Schreiben als künstlerisch-epistemische Praxis, welche durch die Untrennbarkeit ihrer Materialien und Handlungen charakterisiert ist, und ihrer Reduktion zu einem neutralen Medium des Aufschreibens widerspricht.

Item Type: Book Section
Status: Published
Subjects: L Education > L Education (General)
L Education > LB Theory and practice of education
N Fine Arts > N Visual arts (General) For photography, see TR
P Language and Literature > PN Literature (General) > PN0080 Criticism
School/Department: School of the Arts
URI: https://ray.yorksj.ac.uk/id/eprint/5151

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